Volle Breitseite gegen Tiefgarage
Bei Podiumsdiskussion kommen vor allem Gegner einer unterirdischen Lösung am Bahnhof zu Wort. Stadt verhandelt mit Investoren der Sedelhöfe über zusätzliche Parkplätze.
Theoretisch wären auch die Ulmer City Marketing und die Industrie- und Handelskammer (IHK) Ulm für eine Tiefgarage am Bahnhof zu haben – falls die große, ursprünglich geplante Variante mit 800 Parkplätzen unter der Erde beschlossen werden würde. Das ist aber so gut wie ausgeschlossen, da diese Lösung insgesamt mehr als 70 Millionen Euro kosten würde. So viel Geld will niemand im Gemeinderat in das Vorhaben stecken. Das bedeutet, unter der Erde kommt nur eine abgespeckte Variante infrage. Das wiederum kommt für die Vertreter der Wirtschaft nicht infrage.
800 Parkplätze seien „absolutes Minium“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Otto Sälzle. Die Frage sei das Wie, nicht das Ob. City-Manager Henning Krone führte an, dass Parkplätze ersetzt werden müssten, die künftig wegfallen oder bereits weggefallen sind. Seit der Schließung der Sedelhof-Garage habe der Einzelhandel einen spürbaren Frequenzverlust und Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Die Parkplätze seien absolut notwendig, wenn Ulm sich im Wettbewerb mit anderen Standorten behaupten wolle: „Unsere Kunden kommen mit dem Auto in die Stadt und wollen einkaufen.“ Das werde auch in Zukunft so bleiben.
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