Von Spätzle und sterbenden Tenören
Im Theater Neu-Ulm nimmt Jürgen Deppert sich und den Opernbetrieb beim Gastspiel „Oper uff Schwäbisch“ nicht zu ernst.
Im ausverkauften Neu-Ulmer Theater war es eine Wonne, sich zum Schwabendasein zu bekennen – dank des Baritons Jürgen Deppert, der mit seinem Gastspiel „Oper uff Schwäbisch“ begeisterte. Neben viel Musik gehörten dazu auch Geschichten wie diese: „Am achten Tag erschuf Gott die Sprachen und Dialekte und am Ende hatten alle etwas bekommen, nur der Schwabe nicht. Da sagte Gott zu ihm: Heul ned, schwätzsch halt wia I!“
Deppert ist Bariton, lebt in Backnang und hat mit seinem Programm „Oper uff Schwäbisch“ einen Hit gelandet. Da kann sich – zumindest in Schwaben – niemand mehr über unverständliche Operntexte beschweren, denn der Sänger hat die altbekannten Arien von Verdi, Bizet und Co. mit frechen neuen Texten unterlegt, die natürlich mit den Schwaben zu tun haben.
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