Von den Anfängen der Jäger
Waidmänner im Landkreis blicken auf den Ursprung der Jagd und das Jahr zurück, in dem über 500 Wildschweine erlegt wurden.
Als Abschluss ihrer zum zwölften Mal gehaltenen herbstlichen „Wildwochen“ haben die Jäger der Kreisgruppe Neu-Ulm im Bayerischen Jagdverband am Wochenende in der Reuttier Gemeinschaftshalle ihre Hubertusfeier gehalten. Vorausgegangen war dem Fest eine vom Jagdhornbläserkorps mitgestaltete Hubertusmesse in der Pfarrkirche Johannes Baptist in Neu-Ulm. Die Hubertuslegende und die auf ihr fußenden Hubertusfeiern mahnten zum Respekt des Jägers vor Natur und Wild, sagte Christian Liebsch als Vorsitzender der Kreisgruppe, als er die rund 140 versammelten Jäger in Reutti begrüßte. „Wir schießen nicht ohne Maß und Ziel, übertragen vielmehr die Aussage der Legende auf uns und unser Handeln.“
Der Jäger wisse auch genau um seine Verantwortung für die Jagdwaffe. Allerdings fordere die Schwarzwildjagd schon eine ungeheure Passion. Zwar seien im abgelaufenen Jagdjahr im Landkreis 532 Stück Schwarzwild erlegt worden. Die Zahl bedeute aber keineswegs, „dass wir zügellos werden“. Es gehe immer auch darum, Schweinepest und Wildschäden so weit als möglich einzudämmen. Der Grat, auf dem der Jäger sich bewege, sei ohne Frage schmal. „Aber wir wahren unsere Grundwerte und handeln weidgerecht, wenn wir nicht auf die erste und größte Sau feuern sondern auf die richtige.“
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