Vorsicht, Zecken! Der Unterschied zwischen FSME und Borreliose
Der Frühling ist da und lockt die Menschen ins Freie. Aber sie sollten sich vor Zecken schützen. Ex Experte warnt: Die Gefahr darf nicht unterschätzt werden.
Neu-Ulm/Ulm Sie lauern in Wald, Wiesen und Garten - genau dort, wo die Menschen gerne joggen, grillen oder sich zum Picknick treffen. Sie sind winzig und doch kann ihr Stich schlimme Folgen haben: Zecken. Beißen sich die Blutsauger in der Haut fest, können sie Krankheiten wie Borreliose oder Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) übertragen.
Der Landkreis Neu-Ulm gilt seit einigen Jahren als ein Risikogebiet für FSME, ebenso Ulm und der Alb-Donau-Kreis. Dies bedeutet, dass innerhalb eines Jahres mehr als einer von 100.000 Einwohnern an dem Virus erkrankt. Dem Gesundheitsamt Neu-Ulm war im Jahr 2015 ein Fall bekannt, im Vorjahr keiner. Im Alb-Donau-Kreis haben Ärzte seit 2011 sechs FSME-Erkrankungen gemeldet. Bei Borreliose fallen die Zahlen höher aus: Im Kreis Neu-Ulm wurden im vergangenen Jahr fünf Fälle bekannt. Anders als in Bayern besteht in Baden-Württemberg keine Meldepflicht. Martin Küfer vom Gesundheitsamt Neu-Ulm sagt: „Von einem Trend zu mehr von Zecken übertragenen Erkrankungen kann man nicht sprechen. Aber es wird auch nicht alles diagnostiziert und behandelt – es gibt eine Dunkelziffer.“
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