Wahl zum Baubürgermeister: Wer macht das Rennen?
Wenige Tage vor der Wahl stellen sich die drei Kanidaten in einer Diskussionsrunde im Stadthaus vor und erzählen, was sie sich für Ulm vorgenommen haben.
Nächsten Mittwoch entscheidet der Ulmer Gemeinderat, wer Nachfolger von Alexander Wetzig als Baubürgermeister wird. Üblicherweise präsentieren sich die Kandidaten, die in die Endauswahl gekommen sind, vor der Wahl erstmals im Rathaus der Öffentlichkeit. Nicht so diesmal. Die Architektenkammer Ulm hatte die drei verbliebenen Kandidaten kurzerhand vorab zu einer öffentlichen Diskussionsrunde ins Stadthaus eingeladen. Und damit bei etlichen Stadträten für Verwunderung gesorgt. Das zeigte sich auch bei der ungewohnten Veranstaltung: Nur wenige Räte kamen am Donnerstagabend ins Stadthaus. Insgesamt war der Saal mit etwa 100 bis 150 Besuchern aber ganz gut gefüllt.
Zwei Stunden lang stellten sich die Bewerber um das Amt des Baubürgermeisters – Monika Beltinger, Julius Mihm und Tim von Winning – den Fragen von Moderatorin Christine Grüger aus Freiburg, die von einem „sehr mutigen Schritt der Architektenkammer“ sprach. Deren Vorsitzender Jens Rannow betonte, dass die Veranstaltung dem Gemeinderat in keiner Weise vorgreifen wolle. Die Zuhörer erfuhren ein wenig Persönliches von den Kandidaten – alle drei sind verheiratet und haben Kinder, Monika Beltinger schwärmt von Elektroautos, Tim von Winning wohnt im Französischen Viertel in Tübingen und Julius Mihms Lieblingsstädte sind Prag und Ljubljana. Vor allem aber ging es darum, was die Drei in Ulm vorhaben, und was sie beispielsweise für Vorstellungen von Stadtgestaltung, Baukultur und Bürgerbeteiligung haben.
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