Warum Mittermeier wild wird
Das Urgestein unter den deutschen Komikern macht sich in der Arena Gedanken über Trumps Frisur und Putins Rocker – aber auch über manches, was hierzulande schiefläuft
Er streift wie ein Tiger auf der Bühne auf und ab. Angespannt, der nächsten Pointe auflauernd, um sie zu packen und seinem Publikum als Beute vorzulegen. „Wild“ heißt das aktuelle Programm von Michael Mittermeier. Seit fast 30 Jahren steht gebürtigen Oberbayern als Komiker auf der Bühne. Damit ist der 50-Jährige so etwas wie der Vater der deutschen Comedy-Szene geworden. Und diesen Status untermauert er auch bei seinem Auftritt in der mit rund 1500 Besuchern gefüllten Ratiopharm-Arena.
Viel hätte sich seit seiner letzten Tournee geändert, sagt er. Die Welt sei wilder und verwunderlicher geworden. Wer hätte schließlich einmal gedacht, dass dicke, fette Kinder kilometerweit laufen, um eine Pokémon-Figur zu fangen? So sei er selbst erst vor einigen Wochen mit Pikachu verwechselt worden, als er in einem gelben T-Shirt unterwegs war: Ein Bub hätte ihn für das virtuelle Wesen gehalten.
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