Was bringt die Digitalisierung?
Beim Neu-Ulmer Zukunftsgespräch reden Verdi-Vorsitzender Frank Bsirske und Microsoft-Technologiechef Thomas Langkabel über Roboter, Risiken und Röntgenbilder.
Ein Stichwort geht um: Digitalisierung. Und Neu-Ulms dritte Bürgermeisterin Rosl Schäuffele stellte zur Eröffnung des zweiten Neu-Ulmer Zukunftsgesprächs fest, jeder meine ein Stück weit etwas anderes damit. Zwei Fachleute haben am Donnerstagabend auf dem Diskussionsforum im Edwin-Scharff-Haus unter Leitung von Ronald Hinzpeter, dem Redaktionsleiter unserer Zeitung, für ein wenig mehr Klarheit zum Begriff gesorgt. Frank Bsirske als Vorsitzender der Gewerkschaft Verdi und Thomas Langkabel von Microsoft Deutschland äußerten sich zur Frage: „Digitalisierung – und NU?“
So einig sich die Gesprächsrunde vor rund 50 abendlichen Gästen in grundsätzlichen Fragen der Digitalisierung zur Bewältigung der Zukunft von Gesellschaft und Wirtschaft auch war, so unterschiedlich werteten sie das Tempo des medialen Fortschritts und die mit ihm verbundenen Risiken. Langkabel diagnostizierte einen Rückstand von zehn Jahren allein in der Digitalisierung der kommunalen Verwaltung und verlangte zugleich, „in Deutschland mehr Innovationsfreude zu entwickeln“. Gewerkschafter Bsirske zeigte sich vom „Tempo der Roboterisierung des Landes überrascht“ und sorgte sich, in welcher Form sie sich auf die Arbeit des Menschen auswirke.
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