Was die Hirschstraße mit Mailand zu tun hat
Der Historiker Wolf-Henning Petershagen erklärt in seinem neuen Buch, was hinter den Ulmer Straßennamen steckt.
Warum gibt es in Ulm eine Ulmergasse? Einen Weg nach Ulm kann man unter dieser Bezeichnung sicher nicht suchen – woher also der Name? Der Historiker und Journalist Wolf-Henning Petershagen geht in seinem neuen Buch „Ulms Straßennamen – Geschichte und Erklärung“, das vom Haus der Stadtgeschichte-Stadtarchiv Ulm herausgegeben wird, der Geschichte der derzeitigen und historischen Straßenbezeichnungen in der Stadt und ihren Ortsteilen nach. Ein umfangreicher Lexikon-Teil ergänzt das sorgfältig recherchierte Buch. Im Gang durch die Geschichte der Ulmer Straßennamen spiegeln sich Stadtentwicklung und Stadtgeschichte, Zeitgeschichte und Zeitgeist. Sie sind ein immaterielles Denkmal, zeigt Wolf-Henning Petershagen.
Seit wann es in Ulm Gassennamen gibt, ist nicht feststellbar – offenbar jedenfalls schon im 13. Jahrhundert. Denn die im Jahr 1244 als Zeugen in einem lateinisch formulierten Dokument auftretenden „Cursengasserii“ waren Bewohner der Kurzen Gasse.
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