Was die Stadt gegen Verkehrslärm tun will
Neu-Ulmer Verwaltung stellt ihren Aktionsplan vor, findet damit aber in der Bevölkerung kaum Gehör
Hunderte Innenstadtbewohner sind von übermäßigem Verkehrslärm betroffen. Doch erfahren, mit welchen Mitteln die Stadtverwaltung den Geräuschpegel senken möchte, wollten während der ersten öffentlichen Vorstellung des Entwurfs zum sogenannten Lärmaktionsplan im Johanneshaus nur 13 überwiegend ältere Besucher. Wirklich zufrieden mit dem Gehörten waren sie wohl nicht, als sie nach gut einer Stunde heimgingen.
Tatsächlich ist es für die Stadt kein leichtes Unterfangen, dem Lärm an den Straßenrändern beizukommen. Als „extremes Beispiel“ regte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg zur Eröffnung des Informationsabends an, „die Straßen zu sperren, was aber nicht funktionieren kann.“ Die Stadt müsse also mit weniger zurechtkommen. Stadtbaudirektor Markus Krämer bezeichnete Stadtentwicklung als sein Thema, in dem Lärm naturgemäß eine wichtige Rolle spiele. Seine Abteilung habe sich viele Gedanken gemacht, „dass nicht mehr so viel Lärm entsteht“. Daraus sei der „Lärmaktionsplan“ entstanden.
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