Was sich im Museum ändern soll
Direktorin Stefanie Dathe und ihr Team wollen einiges ändern: am Namen, aber auch an der Struktur des Hauses. Davon soll auch ein herausragendes Exponat profitieren.
Seit elf Jahren heißt das Ulmer Theater nun Theater Ulm. Wirklich geändert hat sich seit der Umbenennung nicht viel – und ein Gutteil der Besucher sagt noch immer den alten Namen. Trotzdem will das Ulmer Museum den gleichen Weg einschlagen: Im neuen Leit- und Erscheinungsbild für das Haus, das Direktorin Stefanie Dathe heute dem Kulturausschuss des Gemeinderats präsentiert, ist die Umbenennung in „Museum Ulm“ ein Punkt. Der Wechsel erfolge „im Zug der marketingorientierten Profilschärfung und zeitgemäßen Internationalisierung“, heißt es in dem Papier, das auf der Homepage der Stadt Ulm bereits einsehbar ist. Doch Dathes Pläne hören nicht beim Namen des Museums auf.
Erst seit Dezember führt die frühere Leiterin des Museums Villa Rot in Burgrieden-Rot (Landkreis Biberach) die Geschäfte am Marktplatz. Aus ihrem Willen, das (nicht erst seit der Amtszeit ihrer Vorgängerin Gabriele Holthuis) kriselnde Haus auf einen zukunftsträchtigen Weg zu führen, hat sie schon vor dem Amtsantritt keinen Hehl gemacht. Im Interview mit der NUZ hatte sie unter anderem die mangelhafte Wahrnehmung der Schätze des Ulmer Museums beklagt. Die Behebung dieses Missstands ist eines ihrer Hauptziele. „Anders als alle anderen“, so die Überschrift des neuen Leitbilds, wolle das Museum sein. Und die Welt soll davon auch erfahren – dabei sollen der neue Name, ein neues Logo, eine eigene Homepage sowie eine eigene Personalstelle für Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising helfen.
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