Weihnachtsbaum mit 18000 Lichtern
Der Weihnachtsmarkt in Ulm wurde jetzt eröffnet
Ulm Es war exakt 18.12 Uhr, als am Montagabend ein deutliches Raunen aus hunderten Kehlen vor dem Münsterportal zu hören war. 18000 LED-Birnchen am Weihnachtsbaum brachte Oberbürgermeister Ivo Gönner bei der Eröffnung des Ulmer Weihnachtsmarkts zum leuchten. Mit einer Million Besuchern rechnet die Stadtverwaltung bis zum Schlusstag am 22. Dezember. Voll war es gestern schon. Ein logistischer Kraftakt war es, den für den Neu-Ulmer Rathausplatz bestimmten Weihnachtsbaum durch die Straßen Pfuhls zu wuchten (Bild links unten). Operation gelungen, Baum steht.
Ulm übertrumpft Stuttgart: 18000 Lichter erstrahlten mit Beginn des Weihnachtsmarkts auf dem Tannenbaum auf dem Münsterplatz erstrahlen. Die baden-württembergische Landeshauptstadt hat nur 9600 Birnchen, obwohl der dortige Baum vier Meter höher ist. Jürgen Eilts, der Geschäftsführer der den Ulmer Weihnachtsmarkt veranstaltenden Ulmer Messe, ist sich deshalb sicher: „Das wird der am schönsten beleuchtete Weihnachtsbaum, den wir je hatten.“ Und was den Weihnachtsmarktchef besonders freut: Der spektakuläre Lichterglanz dient nicht Ulmer Großmannssucht. Sondern die hell erleuchtete Edeltanne ist Sinnbild für ein „Licht der Nächstenliebe“. So heißt ein Zusammenschluss von vier wohltätigen Ulmer Frauenklubs, der den strahlenden Baum ermöglichte. Ein Licht am Weihnachtsbaum kann für fünf Euro symbolisch am Stand für soziale Zwecke/Ulmer Stand (Nummer 64) erworben werden. Mit dem Geld soll ein mehrjähriges Projekt angestoßen werden, das Flüchtlingen - insbesondere schwangeren Frauen und jungen Müttern - in Ulm hilft.
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