Weltmeister aus Weißenhorn
Dominic Greiner gewann den internationalen Titel mit seinem Mini-Car. Was einen guten Fahrer ausmacht und wieso er in der Vergangenheit oft Pech hatte.
Gerne erinnert sich Dominic Greiner zurück an die Momente, die über seinen bislang größten Erfolg entschieden haben: Wie sein kleines Auto Runde für Runde zurücklegt, er es mit wachen Augen, schmerzendem Nacken und Fernbedienung in der Hand verfolgt. Wie das Auto über die Zielgerade flitzt. Wie er den Pokal entgegennimmt und ihn ehrfürchtig küsst. 210 Runden, je 250 Meter, in einer Stunde: der Weltmeistertitel.
Seit seiner Kindheit ist der 24-jährige Weißenhorner im Motorsport aktiv, genauer gesagt: dem kleinen Bruder des Motorsports. Er ist Mini-Car-Fahrer, lenkt und steuert Modellautos. Vor zwei Wochen reiste er zur Weltmeisterschaft ins italienische Gubbio, um dort gegen die internationale Konkurrenz anzutreten. „Vor allem die Deutschen und Italiener sind bei den Meisterschaften stark“, sagt er. Unterstützt hat ihn dort sein Team in der Boxengasse: Ein Freund und Kollege wechselten während des Rennens die Reifen und füllten Sprit nach – in Sekundenschnelle, wie bei der Formel 1. „Die 75 Milliliter Sprit reichen nur fünf Minuten. Die Reifen sind alle 20 Minuten hinüber“, erklärt Greiner. Da so viel Verschleiß am Material teuer ist, stehen ihm Sponsoren zur Seite.
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