Wenn (Alb)träume Bilder werden
Das Künstlerhaus Ulm zeigt Arbeiten von Illustratoren, die auch außerhalb von Büchern funktionieren und faszinieren
In Künstlerkreisen ist „Illustrator“ noch immer so etwas wie ein Schimpfwort. Denn die große Kunst, so heißt es, soll selbst Neues schaffen und nicht nur die Ideen anderer bebildern. Ein Vorwurf, der die meisten Illustratoren kaltlassen dürfte: Spätestens durch den Boom der Graphic Novels ist ihr Berufsstand im Aufwind. Das Künstlerhaus im Ochsenhäuser Hof zeigt nun unter dem Titel „(M)orpheus’ Traum – Die phantastische Welt der Illustration“ sechs Künstler, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und alle auf ihre Art überzeugen.
Die Idee für eine solche Ausstellung im Künstlerhaus habe es schon länger gegeben, sagt Reiner Schlecker, Vorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstler (BBK) in Ulm. Immer wieder seien Arbeitsproben von Illustratoren eingegangen. Für die Realisierung habe man sich einen „Profi ins Boot geholt“, so Schlecker: Florian L. Arnold, selbst Zeichner, Illustrator und Mitorganisator der „Literaturwoche Donau“, bei der es auch schon Buchkunst zu sehen gab: Zeichnungen von Einar Turkowski im Venet-Haus. (Die Ausstellung läuft noch bis 28. Mai.) Der Kieler ist mit seinen feinen Zeichnungen auch bei „(M)orpheus’ Traum“ dabei.
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