Wenn Kontakte die Kasse klingeln lassen
Netzwerken ist eine Kunst. Zwei regionale Ansätze im Porträt
Gut sein langt selten. Die richtigen Leute müssen auch davon erfahren. Wie nützlich es ist, gute Kontakte zu pflegen, bestätigten auch diverse Untersuchungen. Dass ein Viertel aller Stellen über die Nutzung persönlicher Kontakte besetzt wird, fand etwa das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung heraus. Auch Unternehmen versprechen sich eine bessere Auftragslage durch professionelles Networking. Netzwerke liegen im Trend. Wir haben uns zwei regionale Exemplare angeschaut.
Seit sieben Jahren gibt’s eins am Bodensee, es folgten Sachsen und Schwaben mit Sitz in Ulm. Thüringen ist in Vorbereitung. Netzwerke zu bilden ist der Job von Marketingfachmann Guido Hunke. Nachdem der gebürtige Münsterländer über die Umwege Chemnitz, Dresden, Neuruppin und Hof beruflich in Ravensburg landete, gründete der Chef einer Agentur für Marketing und Kooperationen seine Netzwerk-Blaupause. Eine Plattform, auf der neugierige Unternehmer „von den Großen lernen“ sollen. Und weil am Bodensee alles so gut klappte – Handelskammern, Wirtschaftsförderer und Sponsoren wurden erfolgreich ins Boot geholt –, übertrug Hunke das Konzept auf andere Regionen. Planung und Realisierung von regionalen Wirtschaftsnetzwerken heißt sein Geschäftsmodell.
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