Wenn Männer in die Sterne schauen
Seelsorge bietet Exkursion in die Astronomie – und die eigene Seele
Einmal ganz Mann sein – und mit Gleichgesinnten in den Nachthimmel schauen: Das konnten die Teilnehmer der von der Männerseelsorge im Bistum Augsburg organisierten Sternenwanderung rund um Attenhofen tun. Dabei gab es spirituelle Akzente. Ein Besuch.
Was seien denn Sternstunden im Leben eines Mannes, fragte Pastoralreferent Franz Snehotta zu Beginn in der Attenhofer Kirche. Dabei lauschten die Teilnehmer dem Lied „I was born under a wandering Star“ von Lee Marvin, der als US-Soldat im Zweiten Weltkrieg gedient und den Song geschrieben hatten, weil er oftmals Gefühle wie Angst nicht zeigen durfte. Was also heißt es, ein Mann zu sein? Erfolg in seinem Beruf zu erleben oder das Glück im Privaten zu finden? Die Teilnehmer dachten hier an den Typ „rastloser Cowboy“, der immer auf der Suche nach dem Abenteuer in der Ferne ist und der den Drang verspürt, große Taten zu vollbringen. Und dann gebe es den Mann, der sein Glück in der Gemeinschaft finde, zum Beispiel in der Familie und mit Freunden. Das Fazit: Eine Mischung aus beidem macht’s. Eine weitere Erkenntnis: Um die Sterne zu sehen, eine Sternstunde zu erleben, muss man nicht nach vorne oder zurück, links oder rechts schauen, sondern nach oben. Denn eine persönliche Sternstunde erlebe man nicht, wenn man nur für die Zukunft plant oder immer in die Vergangenheit blicke. Das hier und jetzt sei bedeutend. Man(n) muss eben nach oben schauen – was die Teilnehmer dann taten.
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