Wenn das Internet süchtig macht
Experten erarbeiten Leitfaden für Eltern betroffener Jugendlicher
Ulm/Alb-Donau-Kreis Die Onlinesucht ist in der Region auf dem Vormarsch. Diese Erfahrung hat Frank Riethdorf, Leiter der Beratungsstelle der Drogenhilfe Ulm/Alb-Donau, gemacht. Sein Einrichtung ist oftmals die erste Anlaufstelle für besorgte Eltern: „Vor zwei Jahren hatten wir die ersten Fälle, und bis heute steigt die Zahl stetig“, sagte Riethdorf am Rande einer Fachtagung im Landratsamt in Ulm.
In Deutschland gibt es laut Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung bis zu 2,8 Millionen Menschen, die dieser Sucht verfallen sind. Um Eltern von Betroffenen aus der Region einen Leitfaden an die Hand zu geben, wo und wie sie bei einer Onlinesucht ihres Kindes Hilfe erhalten, hat die Techniker Krankenkasse zusammen mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverbandes das Projekt „Medien vernünftig nutzen“ ins Leben gerufen. Daraus soll eine Broschüre entstehen, die Anlaufstellen in der Region nennt und Antworten auf verschiedene Fragen Rund um das Thema bietet.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.