Wenn die Versuchung in der Theke liegt
Durchhalten in der Fastenzeit ist schwer. Das wissen vor allem die, die von Berufs wegen vielen Verlockungen ausgesetzt sind.
Sechs Wochen ohne – ohne Schokolade, Fleisch, Zigaretten oder Alkohol. Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt wieder die Fastenzeit. Viele nehmen sich vor, auf etwas zu verzichten. Doch Durchhalten ist manchmal schwer – besonders für Menschen, die von Berufs wegen vielen Verlockungen ausgesetzt sind. Wie schaffen es Konditoren, Metzger, Brauer und Co., dem Reiz zu widerstehen?
Für Walter Singer gibt es darauf eine einfache Antwort: gar nicht. „Ich, fasten? Um Gottes Willen, nein“, sagt der Fleischermeister und lacht. „Ich esse jeden Tag meine Wurst. Morgens, mittags, abends.“ In Vöhringen hat Singer jahrelang die gleichnamige Metzgerei geleitet, bevor er die Geschäfte vor einigen Jahren an seine Tochter übergeben hat. Dass seine Kunden während der Fastenzeit ein anderes Kaufverhalten an den Tag legten, habe er bislang nicht beobachten können. „Von einem Umsatzrückgang merken wir nichts.“
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