Wenn im Museum an der Treppe Schluss ist
Die Ausstellungsräume beim Oberen Tor in Weißenhorn sollen erweitert und barrierefrei gestaltet werden. Doch bis zur Umsetzung ist es noch ein langer Weg
Mit solch einer Besuchergruppe hat es Matthias Kunze, Leiter des Heimatmuseums beim Oberen Tor, nicht allzu häufig zu tun: 15 Senioren im Rollstuhl werden sich am Montagnachmittag die Teddybären-Ausstellung und die Ausstellung über die Geschichte von Markt und Handel in Weißenhorn ansehen. Die Besucher kommen aus dem Heiliggeistspital Günzburg. Der Ausflug ist Teil eines Projekts dieser Einrichtung: Sie will schwerbehinderten Senioren eine Teilhabe am Leben außerhalb des Pflegeheims ermöglichen.
Für Menschen im Rollstuhl beschränkt sich ein Besuch im Heimatmuseum derzeit allerdings auf das Erdgeschoss. Nur eine Treppe führt hinauf in den ersten Stock. Das Gebäude ist damit nicht barrierefrei. Das soll sich nach dem Willen der Stadt ändern. Aber bis ein Aufzug in die Ausstellungsräume eingebaut wird, dauert es wohl noch ein Weilchen.
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