Werbung auf Schulbus sorgt für Ärger
Marilyn Monroe mit Maschinenpistole: Ein Neu-Ulmer Bürger ärgert sich über „gewaltverherrlichende Werbung“ auf einem Schulbus und beschwert sich beim Landratsamt.
Marilyn Monroe liegt auf dem Bauch, ihre Ellbogen sind aufgestützt und in den Händen hält sie eine Maschinenpistole. Über ihr prangt der Schriftzug „Cosa Nostra – Tattoo“, daneben zahlreiche Farbkleckse. Es ist die Werbung für ein Ulmer Tätowier- und Piercingstudio, die einen Linienbus der Firma Probst Bus GmbH ziert. Dieser fährt mehrmals täglich durch Ulm und Neu-Ulm, auch zu Zeiten, in denen vor allem Schüler ein- und aussteigen.
Brief ans Landratsamt
Das geht zu weit, sagt ein Neu-Ulmer Bürger, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Er sieht in der großflächigen Werbung eine gewaltverherrlichende Darstellung. „Für mein Dafürhalten ist das eine ganz unglaubliche Aktion und es ist mir unerklärlich, wie so was nur über einen Tag hinweg von Eltern, Schülern, Lehrern und der Politik toleriert sein kann“, schimpft der 54-Jährige in einem Brief, den er an das Neu-Ulmer Landratsamt geschickt hat. Seither sind einige Wochen vergangen, geändert hat sich seither kaum etwas. Der Bus fährt weiter mit besagter Werbung durch die Lande, nur der Ärger ist noch größer geworden.
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