Wettbewerb für neuen Bahnhofsplatz
Freiflächen werden umgestaltet. Fahrspuren auf Friedrich-Ebert-Straße bleiben
Ulm Die Stadt Ulm startet im Herbst einen Wettbewerb zur Neugestaltung des Bahnhofsplatzes. Das hat der Bauausschuss des Gemeinderates gestern Abend mit deutlicher Mehrheit bei zwei Gegenstimmen beschlossen. Gefordert ist nicht nur ein attraktiver neuer Platz vor dem Hauptbahnhof, sondern auch eine Neugestaltung der Bus- und Straßenbahnhaltestellen sowie der Friedrich-Ebert-Straße. Bestandteil des Wettbewerbs sind zudem die Zugänge zur Bahnhofspassage sowie die Integration des Fahrradverkehrs. Ebenso müssen die Wettbewerbsteilnehmer sich über die Zufahrtsmöglichkeiten für Taxifahrer und über Kurzzeitparkplätze Gedanken machen. Ergebnisse sollen bis nächstes Jahr vorliegen.
Knackpunkt in der Diskussion gestern im Ausschuss war die Frage nach der Zahl der Fahrspuren in der Friedrich-Ebert-Straße. Die Verwaltung schlug vor, diese von vier auf zwei zu verringern. Zugrunde lag eine Verkehrsprognose bis 2030. Demnach würden zwei Spuren für den Autoverkehr zwischen Hauptpost und der Zufahrt zum Busbahnhof genügen. Der Vorteil wäre, dass so mehr Freiraum für den eigentlichen Bahnhofsplatz bliebe. Auch für die Fußgänger wäre diese Variante aus Sicht der Verwaltung besser.
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