Wie Roggenburg dem Hochwasser trotzen will
Neue Studie zeigt Vorgehensweisen für betroffene Ortsteile auf. Klar ist: sie werden nicht billig
Roggenburg Nach sintflutartigen Regenfällen sind im Juni vergangenen Jahres große Flächen im Biber- und Osterbachtal überschwemmt worden. Das Hochwasser kam ohne Vorwarnung – die Schäden waren immens. Aktuell wird in Roggenburg überlegt, wie die Gemeindeteile künftig vor derartigen Springfluten geschützt werden können. Dazu liegt nun eine Studie vor.
Das Problem: Im Gegensatz zu Hochwassern an Elbe und Donau, die teilweise eine Vorlaufzeit von mehreren Wochen haben, ist die hügeligen Landschaft um Roggenburg mitunter kurzfristigen Sturzbächen ausgeliefert. Rund 15000 Euro ließ sich die Gemeinde deshalb nun eine Untersuchung kosten, deren Befunde Roggenburg vor Hochwasser-Folgen schützen sollen. Zwei Ingenieure eines Instituts in Steppach bei Neusäß stellten die Ergebnisse nun im Gemeinderat vor. Sie unterstrichen, dass die Gegenmaßnahmen nur bei einem freiem Durchfluss der Bäche, Brücken, Gräben und Rohre greifen. Allerdings hätten Schlamm, Sand und Wildwuchs beim Hochwasser 2013 genauso zur Katastrophe beigetragen, wie private Bauwerke und Aufschüttungen an den Uferbereichen. Das Freihalten der Abflüsse und der Rückbau solcher Objekte sei deshalb die vordringlichste Aufgabe. Im Rahmen der Studie wurden die Hochwassereinzugsgebiete ermittelt, die Abflusswerte festgelegt und Brücken und Gräben untersucht.
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