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  3. Ulm: Wie Stammzellspender zu Lebensrettern werden

Ulm
18.09.2016

Wie Stammzellspender zu Lebensrettern werden

Wollen neue Stammzellspender gewinnen (von links): Sonja Schlegel, Vanessa Klein mit Spenderausweis und ZKRD-Geschäftsführer Carlheinz Müller.
Foto: Alexander Kaya

Im Ulmer Register sind bereits sieben Millionen Stammzellspender verzeichnet. Doch es sollen noch mehr werden.

Für Menschen, die an Leukämie oder einer anderen schweren Bluterkrankung leiden, ist eine Stammzellspende oft die letzte Chance aufs Überleben. Um für einen Patienten den passenden Spender zu finden, werden jeden Tag Tausende Datensätze miteinander abgeglichen. Die Fäden laufen dabei im Zentralen Knochenmarkspender-Register (ZKRD) in Ulm zusammen. Dort sind inzwischen die Daten von sieben Millionen Stammzellspendern registriert – ein neuer Rekord. Dennoch werden laufend weitere mögliche Spender gesucht. Darauf weist das ZKRD anlässlich des weltweiten Aktionstages zur Stammzellspende hin.

Denn je mehr Daten vorliegen, desto besser stehen die Chancen, passende Spender zu finden. Jährlich gehen im ZKRD etwa 30000 Suchanfragen weltweit ein, davon etwa 3000 für Patienten in Deutschland. Die Daten kommen von den bundesweit 26 Spenderdateien, die in Typisierungsaktionen potenzielle Spender erfassen und die Gewebemerkmale der neu registrierten Spender in anonymisierter Form ans Register in Ulm weiterleiten. Dort werden mit Hilfe eines Programms jeden Tag die Daten von 14000 Patienten mit denen von sieben Millionen Spendern verglichen. Auf einer sogenannten Match-Liste stehen die möglichen Treffer. Liegt die Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung bei 100 Prozent, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Transplantation gut. Doch zuvor muss der potenzielle Spender erst eine weitere Blutprobe abgeben, die im Labor genauer untersucht wird. Schließlich werden Blutstammzellen aus dem Knochenmark oder den Blutgefäßen entnommen und dem Patienten übertragen. Das geschieht in Deutschland etwa 7000 Mal im Jahr. Laut dem ZKRD wird für neun von zehn Patienten ein passender Spender gefunden – dank der vielen Menschen, die sich typisieren haben lassen.

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