Wie man ein guter Unternehmer wird
Als erste Uni im Süden führt Ulm einen Studiengang ein, der künftige Manager dazu bringen soll, an nachfolgende Generationen zu denken. Minister Gerd Müller gratuliert persönlich.
Worauf es ankommt, drückte Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) bei seinen Besuch in Ulm am Donnerstag plastisch aus: „Wissen Sie, woher das Holz für dieses Parkett kommt?“, fragte er in Richtung von Michael Weber, dem Präsidenten der Universität Ulm. Der hatte dazu spontan keine Antwort. Aber Müller, der aus Günzburg stammende Bundespolitiker, gratulierte der Uni dazu, dass sie zumindest einige Antworten auf die gewaltigen Herausforderungen der Zukunft liefere.
Nämlich auf eine der Gretchenfragen dieser Welt: Wie soll man Ökologie und Ökonomie unter einen Hut bringen? Die ganze Welt müsse umdenken, wenn sie den Planet nicht zu Grunde richten wolle. Und dafür sei es zwingend notwendig, die Wirtschaftstreibenden mit ins Boot zu holen. „Nachhaltiges Handeln“ müsse konkretisiert werden, wie es im neuen Ulmer Studiengang „Nachhaltige Unternehmensführung“ geschehe. Müller fordert, dass die öffentliche Hand – etwa bei der Ausstattung von Universitäten – mit guten Beispiel voran gehen sollte: und nur noch nachhaltig und fair produzierte Waren und Dienstleistungen einkauft, vom Wäschewaschen in Kliniken bis eben zu Parkettböden.
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