Wie viele Stellplätze müssen sein?
Neue Verordnung in Nersingen geplant
Wie viele Stellplätze für Autos pro Haus oder Wohnung da sein müssen, das wurde in der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses in Nersingen diskutiert. Rat Franz Merkle jun. (CSU) hatte sich erkundigt, wie weit der Entwurf für eine neue sogenannte Stellplatzverordnung sei. Bürgermeister Erich Winkler erklärte, dass bereits verschiedene Entwürfe vorlagen und die Fraktionen gebeten worden seien, eine Stellungnahme zu ihnen abzugeben. „Bislang gab es noch keine Rückmeldung“, sagte er. Er persönlich halte die derzeitige Vorgabe von zwei Stellplätzen pro Wohneinheit für „ausreichend“.
Das sahen jedoch einige Räte ganz anders: Martin Huber (Freie Wähler) bemängelte, dass vorhandene Garagen, die zur Vorgabeerfüllung errichtet worden sind, oft gar nicht als Stellplatz, sondern als Lagerraum genutzt würden und die Autos stattdessen an der Straße standen. Merkle ergänzte: „Wir müssen ein bisschen mehr Handhabe bekommen. Wenn an einem Stellplatz Kruscht rumsteht, können wir vielleicht eingreifen.“ Dieser Überlegung nahm Winkler jedoch gleich den Wind aus den Segeln: „Das können wir nicht. Was einer mit seinem Stellplatz macht, bleibt ihm überlassen.“ Axel Arbeiter (SPD) warf ein, dass man auch festlegen könne, dass der Platz vor der Garage nicht als Stellplatz zähle.
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