Wild schmeckt auch in der Maultasche
Nein, ein normaler Leberkäse sei nicht in den Warmhaltebehältern, sagt Gunther Kühle schmunzelnd. Den gebe es ja schließlich überall. Am kleinen Stand des Metzgers aus Weißenhorn duftet es nicht nach irgendeinem Fleisch, es riecht nach Wild. Aus dem regionalen Produkt hat Kühle extra für seine Premiere auf der Ulmer Jagd- und Fischereimesse Leberkäse und Maultaschen zubereitet und mit in die Donauhalle gebracht. Vom heimischen Wildfleisch ist Kühle überzeugt. Denn Reh oder Hirsch seien nicht nur mager, sondern auch kalorienarm und es enthält nur wenig Cholesterin, sagt der Metzger, der zum ersten Mal mit einem Stand auf der überregional wahrgenommenen Messe vertreten ist.
Dem kann André Leplat von der Kreisgruppe des bayerischen Landesjagdverbandes nur zustimmen. Wie jedes Jahr präsentieren sich die bayerisch-schwäbischen Jäger mit einem eigenen Stand auf der baden-württembergischen Messe, die heuer bereits zum 12. Mal stattfindet und sich in Zukunft als größte derartige Veranstaltung in Süddeutschland etablieren will. Die positiven Eigenschaften des regionalen Wildfleisches will auch er unter die Leute bringen - und zusätzlich gegen eine weitverbreitete Meinung zu Felde ziehen. Denn anders als oft behauptet, beginne die Wildsaison nicht erst im Herbst, sondern meist schon im Mai.
Büchsenmacher stellt seit elf Jahren seine Waffen aus
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