Wilderer im Visier
Bayernweit steigt die Zahl der illegalen Jagden. Auch im Landkreis gibt es immer wieder Vorfälle. Den Täter auf die Spur kommen Polizei und Jäger aber nur selten
Meist sind sie zu später Stunde unterwegs, manche von ihnen mit Nachtsichtgeräten und Schalldämpfern auf ihren Kleinkaliberwaffen. In der Dunkelheit des Waldes gehen sie auf die Jagd. Wildschweine, Rehe, alles was ihnen vors Visier läuft, ist ein potenzielles Ziel. Ob jung, ob alt, ob Muttertier oder nicht – all das ist ihnen in der Regel egal.
„Wilderern von heute geht es oft nur um den Kick, den Reiz des Verbotenen“, erklärt Christian Liebsch, Vorsitzender des Bayerischen Jagdverbandes, Kreisgruppe Neu-Ulm. Seit jeher komme es auch in der Region immer wieder zu Vorfällen, in denen Unbekannte durch die Wälder ziehen und illegal auf die Jagd gehen. Immer ohne Erlaubnis und oft mit verbotener Ausrüstung. Beispielsweise mit leisen, kleinkalibrigen Waffen, die Tiere oft nur verletzen und nicht töten.
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