Wiley-Nord: Der Zeitdruck steigt
Neu-Ulms Stadträte nehmen Straßenbaupläne noch einmal auseinander. Das bringt die Verwaltung unter Druck.
Eigentlich hätten Neu-Ulms Stadträte das neue Straßenraumkonzept für Wiley-Nord nur noch abnicken sollen. Dort entstehen bald zwei Schulen, ein Seniorenheim und einige neue Wohnhäuser. Nun ging es um die Frage, wie die Straßen durch das neue Viertel auf den ehemaligen Militärflächen laufen sollen. Die Pläne der Verwaltung waren bereits vorberaten und noch einmal verbessert worden – also alles bereit für den finalen Beschluss im Stadtrat? Weit gefehlt, denn die Politiker stellten das Konzept noch mal auf den Prüfstand, regten weitere Änderungen an und bringen damit den städtischen Zeitplan durcheinander.
Denn laut Oberbürgermeister Gerold Noerenberg ist der Zeitdruck enorm. Mit dem Bau der neuen Grundschule müsse möglichst bald begonnen werden, da diese zu Schuljahresbeginn 2018 ihre Pforten öffnen soll. „Sie können sich auf eine Sondersitzung zu dem Thema gefasst machen, damit wir möglichst wenig Zeit verlieren“, kündigte OB Noerenberg daher sogleich an. Denn von der vorgelegten Beschlussvorlage blieb in der jüngsten Sitzung im Stadtrat nicht mehr viel übrig – zu groß waren die Bedenken der Politiker.
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