Windenergie: Forschung auf der Alb
Ein großes Testfeld ist geplant
Ein Windenergie-Forschungstestfeld mit zwei Anlagen und vier meteorologischen Messmasten soll auf der Schwäbischen Alb entstehen. Hinter dem Projekt stecken sechs Akteure des süddeutschen Windenergie-Forschungsclusters (Wind-For-S). Das Ziel der Wissenschaftler aus Baden-Württemberg und Bayern: technologische Verbesserungen, wie etwa leisere, leichtere und leistungsstärkere Rotoren.
Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung mit Standort in Ulm koordiniert das ambitionierte Projekt. Partner sind die Universität Stuttgart, die Eberhard-Karls-Universität Tübingen, die Technische Universität München, das Karlsruher Institut für Technologie sowie die Hochschule Esslingen. Die Schwäbische Alb passt offenbar optimal: Zunehmend würden auch bergige Gebiete erschlossen, in denen es aufgrund der Geländestruktur zu unregelmäßigen Windströmungen und Luftverwirbelungen kommt. Wie man auch an solchen Standorten Windkraftanlagen optimal betreiben kann, wird nun untersucht. Der Betrieb ist im bergigen Gebiet jedoch schwieriger als im flachen Gelände, denn die Er-tragsprognosen sind unsicherer und die mechanische Belastung sowie die Wartungskosten höher.
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