Windrad gefährdet die nationale Sicherheit
Ausbaupläne rund um Roggenburg abgesagt. Luftwaffe will ungestört manövrieren
Mit einem Windpark außerhalb von Meßhofen wollte die Klostergemeinde künftig auf alternative Energien setzen. Der Regionalverband Donau-Iller hatte den Standort, wie berichtet, für geeignet befunden. Drei Windräder mit Höhen von 130 bis 140 Metern hätten dort entstehen können. Doch daraus wird nun offenbar nichts. Kürzlich teilte der Verband der Kommune mit – das Bundesamt für Infrastruktur (und Dienstleistungen der Bundeswehr) habe Einspruch erhoben. Der Grund: Für den Bundeswehr-Flugplatz in Laupheim soll demnächst eine neue Anflugzone ausgewiesen werden. Sie sieht geringere Höhen vor, weshalb die Windräder niedriger werden müssten. Die Folge: Das Vorranggebiet für Windenergie ist ersatzlos gestrichen, so der Verband.
In Roggenburg war die Enttäuschung groß: „Ich bedaure diese Streichung außerordentlich, da der Gemeinde die Chance genommen wird, sich im Bereich Windkraft aktiv an der Energiewende zu beteiligen“, sagte Roggenburgs Bürgermeister Mathias Stölzle in einer Gemeinderatssitzung.
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