Wirbel um das neue Turnzentrum
Landrat Geßner drückt bei der Bewilligung der geplanten Halle in Pfuhl aufs Gas, doch die Stadt will auf Nummer sicher gehen. Im April entscheiden die politischen Gremien
Neu-Ulm Wer mit Ursula Hörger in diesen Tagen über das geplante Turnzentrum des TSV Pfuhl spricht, merkt ihr an, wie sehr die vergangenen Monate an ihren Nerven zehrten. Seit vor gut einem Jahr die marode Turnhalle an der Augsburger Straße wegen Sicherheitsbedenken kurzfristig gesperrt worden war, sind die Vorsitzende des Vereins und viele ihrer Mitstreiter unter Dauerspannung. „Richtig massiv“ sei es geworden, seitdem klar ist, dass der Verein mit Hilfe von Stadt und Landkreis ein neues Turnzentrum bauen darf.
Wo das eines Tages stehen soll, ist in der Vergangenheit einige Male diskutiert, wieder verworfen und neu entschieden worden. Erst kürzlich hat die Frage wieder für einen politischen Aufreger gesorgt. Denn als die Standortfrage im Landratsamt beim zuständigen Schulausschuss auf den Tisch kam, schoss Landrat Erich Josef Geßner verbal in Richtung Neu-Ulmer Rathaus und warf der Stadtverwaltung unterschwellig vor, sie würde den Bau des Turnzentrums verzögern. Zum Hintergrund: Der Landkreis will der Stadt das notwendige Grundstück am Schulzentrum in Pfuhl unentgeltlich übereignen. Dafür sind allerdings einige Formalia zu klären, was Landrat Geßner nun offenbar nicht schnell genug geht.
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