Wird Neu-Ulm zur Hochburg des Islamismus?
Ulm und Neu-Ulm sind als angeblich „größte Brutstätte“ für Terroristen in Deutschland berühmte geworden. Früher war das Multikulturhaus ihr Zentrum, heute ist es das Internet.
Kalt, finster, entschlossen. Das Bild von Terrorpilot Mohammed Atta lässt schaudern. Als die Fotos des Selbstmordattentäters nach den Anschlägen vom 11. September 2001 um die Welt gehen, trifft eine Arzthelferin in Neu-Ulm ein Gedanke wie der Blitz: Dieses Gesicht kennt sie. Atta war bei ihrem Chef Dr. Adly El Attar in der Praxis. Der Chirurg ägyptischer Herkunft gilt als Mitgründer des Multikulturhauses. Genau der Moschee, die Neu-Ulm als „größte Brutstätte für islamistische Extremisten“ bekannt gemacht hat. Diese Einschätzung amerikanischer Diplomaten war vom Enthüllungsportal Wikileaks öffentlich gemacht geworden.
Tummelplatz von Hasspredigern
Multikulturhaus – ein zynischer Name. Was nach Toleranz und Völkerverständigung klingt, war in Wirklichkeit Tummelplatz von Hasspredigern. Sie verbreiteten den Salafismus, eine besonders radikale Strömung des Islam. Ihr Ziel ist ein „Gottesstaat“, in dem die islamische Rechtsordnung gilt, die Scharia. Die Gewaltbereitschaft mancher Salafisten hat sich jüngst gezeigt, als bei Protesten in Nordrhein-Westfalen zwei Polizisten durch Messerstiche verletzt wurden.
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