Wirtschaft: Ulm glänzt als attraktiver Standort
Im neuen Standortindex der Industrie- und Handelskammern belegt die Münsterstadt den zweiten Platz. Doch mehrere Faktoren trüben das Bild.
Das Oberzentrum Ulm gehört zu den attraktivsten Wirtschaftsstandorten im Regierungsbezirk Tübingen. Das zeigt der IHK-Standortindex, den die Industrie- und Handelskammern Ulm, Bodensee-Oberschwaben und Reutlingen jetzt erstmals vorgelegt haben. Dieser Index fasst die Ergebnisse einer aktuellen sozioökonomischen Untersuchung des Instituts für empirische Wirtschaftsforschung und angewandte Statistik (Ewas) in Hannover sowie der regelmäßig durchgeführten IHK-Standortumfrage in einem Wert zusammen. Der Regierungsbezirk wurde dabei in 23 Mittelbereiche unterteilt. Der Mittelbereich Ulm liegt hinter Laupheim auf Platz zwei, Blaubeuren/Laichingen auf Platz sieben, Ehingen auf Platz elf.
Ein geringes Durchschnittsalter, eine hohe Beschäftigtendichte, ein hoher Anteil an Akademikern und hohe Steuereinnahmen sind Erfolgsfaktoren, mit denen der Mittelbereich Ulm punkten kann. Auf die Stimmung in dem Gebiet, zu dem neben der Stadt Ulm auch große Teile des Alb-Donau-Kreises von Dornstadt bis Illerkirchberg gehören, drücken der Standortumfrage zufolge vor allem die hohen Strompreise, die Kosten für Gewerbeimmobilien und ein Mangel an Hochqualifizierten und Fachbareitern.
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