Wo für Radler Gefahren lauern
Fahrradklub sieht Handlungsbedarf
Die Stadt Neu-Ulm ist für Radfahrer teilweise ein gefährliches Pflaster. Besonders die Memminger Straße und die Reuttier Straße seien problematisch, sagte Walter Radtke, Vorstandsmitglied im Neu-Ulmer Kreisverband des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC). Er begrüßte, dass im kürzlich beschlossenen Radverkehrskonzept Umbauten geplant seien. „Ich befürchte nur, dass das noch viele Jahre dauern wird“, sagte Radtke. Dringender Handlungsbedarf besteht, aus Sicht des Vereins, auch am Allgäuer Ring, wo es immer wieder zu Unfällen mit verletzten Radlern kommt. Hier sind drei Umbauvarianten in der Diskussion. Doch nicht nur das Thema Sicherheit treibt den Fahrradklub um, sondern auch die Frage der Abstellplätze. „Ein Fahrradparkhaus am Bahnhof wäre wünschenswert“, findet Radtke. Ulm ist in dieser Hinsicht schon weiter. Es gibt das Radhaus am Rathaus und einen eigenen Fahrradbereich im Deutschhaus. Unklar sei hingegen, ob in der geplanten Tiefgarage unter dem Bahnhof ein Fahrradparkhaus eingerichtet werde, sagte Katrin Voss-Lubert, die Vorsitzende des Kreisverbands Ulm/Alb-Donau.
Die vielen Baustellen in Ulm machen derzeit auch den Radfahrern das Leben schwer. Voss-Lubert fände eine App gut, über die sich Radler stets auf den neuesten Stand bringen und Tipps für Ausweichrouten zusammenstellen lassen können.
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