Wo gibt es in Weißenhorn Platz für neue Häuser?
Der Architekt und SPD-Stadtrat Thomas Schulz fordert Maßnahmen, um mehr bezahlbaren Wohnraum in Weißenhorn zu schaffen. Er denkt dabei auch an die Hasenwiese.
Die Stadt Weißenhorn wächst. Wie auch im gesamten Landkreis Neu-Ulm nimmt die Bevölkerung zu. Eine erfreuliche Entwicklung, könnte man meinen. Doch der Architekt und SPD-Stadtrat Thomas Schulz warnt. Er hat sich die Zahlen einmal genauer geschaut und kommt zu dem Ergebnis: In der durchschnittlichen Bevölkerungsentwicklung hinkt Weißenhorn dem Landkreis hinterher.
Schulz macht das an der Entwicklung der Einwohnerzahlen zwischen 1995 und 2017 fest. Zwischen 1995 und 2005 hat die Bevölkerung landkreisweit um 4,2 Prozent zugenommen, in der Fuggerstadt hingegen um 8,6 Prozent. Zwischen 2005 und 2017 hat sich das Bild allerdings gewandelt: Während im Landkreis die Zunahme unverändert bei 4,2 Prozent lag, waren es in Weißenhorn „nur noch“ 2,4 Prozent. Gestützt durch Modellberechnungen des Bayerischen Landesamts für Statistik, wonach die Zahl der jüngeren Bürger ab- und die Zahl der älteren Bürger über 65 wachsen wird, hält Schulz fest: „Zukünftig, sofern nicht entgegengesteuert wird, wird Weißenhorn immer stärker überaltert werden.“
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