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Dieses Wohnhaus an der Schubertstraße aus dem Jahr 1955 soll abgerissen werden, um einer Wohnanlage zu weichen.
Foto: Andreas Brücken
VonAndreas Brücken
Zum dritten Mal verweigern die Räte die Genehmigung für das geplante Gebäude in Oberelchingen. Die Planer wenden sich jetzt ans Landratsamt
Fünf neue Wohnungen sollen im Gemeindeteil Oberelchingen gebaut werden. Doch beißen die Bauherren mit ihren Plänen für die Schubertstraße bei einem Großteil der Gemeinderäte auf Granit: Zu groß, zu breit und zu nahe an den Bebauungsgrenzen sei das Vorhaben, so die Kritiker. Auch in der jüngsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses wurde das Projekt abgelehnt – zum mittlerweile dritten Mal.
Bei den Bauherren macht sich derweil das Gefühl breit, dass die Gemeinde einfach gar keine Wohnanlage an der Schubertstraße haben will, wie der Geschäftsführer Robert Güldner von der Blue-Projektentwicklungsgesellschaft auf Nachfrage unserer Redaktion sagt: „Ich glaube, dass hier willkürlich entschieden wird.“ Denn, so Güldner weiter, die große Wohnanlage mit 66 Einheiten auf elf Hektar, die unweit der Schubertstraße entstehen soll, sei offensichtlich kein Problem. Auch beim Bauvorhaben an der Schubertstraße habe man sich an den Bebauungsplan gehalten, zudem das Erscheinungsbild entschärft. „Das Gebäude wirkt nun wie ein Doppelhaus.“
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