Wohnen in Ulm wird teurer und teurer
Neuer Immobilienmarktbericht vorgestellt: Was eigene oder gemietete vier Wände in der Münsterstadt kosten.
Wohneigentum in Ulm zu erwerben, ist in Bezug auf das Einkommen vor Ort teurer als in vergleichbaren Städten. 2014 musste in Ulm durchschnittlich das 6,7-fache des jährlich verfügbaren Einkommens in Wohneigentum investiert werden, während in den Vergleichsstädten das 4,8-fache ausreichte. Dies ist eine von mehreren Erkenntnissen, die dem Immobilienmarktbericht des Immobiliendienstleisters Planet-Home zu entnehmen ist, der jetzt vorgestellt wurde. Fakt ist demnach, dass sich die Wohnimmobilienpreise in Ulm in den vergangenen zehn Jahren (2005 bis 2014) um 4,4 pro Jahr zunahmen, während das durchschnittliche Inflationsniveau lediglich 1,6 Prozent pro Jahr betrug. Damit war die Wertentwicklung von Ulmer Wohnimmobilien deutlich über der langjährigen durchschnittlichen Teuerungsrate.
Die Anlage in „Betongold“ lohnte sich in den vergangenen Jahren außerordentlich: Beispielsweise verteuerten sich nach den Berechnungen des Immobiliendienstleisters die für Kaufpreise bestehende Eigentumswohnungen um durchschnittlich 53 Prozent. Fakt ist also: Die Mieten und Preise am Ulmer Wohnungsmarkt sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Doch ein Ende der steil nach oben zeigenden Preiskurven ist offenbar da. Die Dynamik blieb 2014 deutlich hinter den Vorjahren zurück. Im Eigenheimsegment müssen für ein Reihenhaus im Bestand durchschnittlich 280000 Euro und für ein freistehendes Einfamilienhaus 420000 Euro aufgebracht werden.
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