Wohnungsnot: Noerenberg spricht von „dramatischer Situation“
Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg schlägt Alarm: Der Stadt fehlen in den nächsten Jahren Hunderte Wohnungen. Ein Millionen-Projekt am Friedhof soll die Probleme zumindest lindern.
Günstiger Wohnraum ist in Neu-Ulm seit Jahren Mangelware – mit dem anhaltenden Zustrom von Flüchtlingen wird sich die Lage weiter zuspitzen. Das machte Oberbürgermeister Gerold Noerenberg am Dienstagabend deutlich und sprach von einer „dramatischen Situation“, in der die Stadt „von der puren Not getrieben“ sei.
Um den Bedarf abzudecken, seien in Zukunft jährlich 600 neue Wohnungen erforderlich, 200 davon für Bedürftige. „Allein die Sozialwohnungen würden uns rund 40 Millionen Euro im Jahr kosten“, erklärte Noerenberg den Mitgliedern des Ausschusses für Stadtentwicklung im Neu-Ulmer Stadtrat. Eine Summe, die angesichts der selbst gelegten Messlatte von 25 Millionen Euro an Investitionen, die die Stadtverwaltung jährlich abarbeiten könne, kaum leistbar sei.
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