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Kläranlage in Steinheim soll ausgebaut werden
03.11.2011

Zu viel Schmutz im Bach

Der Schlamm im Klärbecken in Steinheim setzt sich nicht schnell genug ab, dreckiges Wasser fließt in die Leibi. Chemikalien sollen Abhilfe schaffen.
Foto: Andreas Brücken

Von Philipp Schröders

Der Zweckverband der Kläranlage Steinheim/Holzheim hat einen hohe Rechnung bekommen: Das Landratsamt Neu-Ulm verlangt 60 000 Euro an Abgaben fürs Abwasser. Wie berichtet hatte das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth bereits 2009 gemessen, dass nach starken Regenfällen dreckiges Wasser aus der Anlage in Steinheim in die Leibi fließt. Da neben der Gemeinde Holzheim auch die Stadt Neu-Ulm Mitglied im Zweckverband ist, war Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg nun zu einer Sitzung nach Holzheim gekommen, um über eine Lösung zu beraten. Die Mitglieder beschlossen, die gemeinsame Kläranlage für 125 000 Euro zu erweitern. Anschließend trat der Gemeinderat zusammen. Hier ein Überblick. Sportplatz: Der Turn- und Sportverein Holzheim wird sein Gebäude mit den Umkleiden am Kiesgrubenweg mit einem Anbau erweitern. Damit der Verein beim Bayerischen Landes-Sportverband Zuschüsse beantragen kann, beschlossen die Gemeinderäte, dem TSV das gesamte Gelände per Erbbauvertrag zu überlassen. Ein Teil des Areals war bislang verpachtet. Vereinszuschüsse: Das Landratsamt Neu-Ulm zahlt Zuschüsse an die Vereine und Kapellen in Holzheim. Damit die Gelder fließen, muss die Gemeinde jeweils einen Beitrag in gleicher Höhe bewilligen. Für den Einsatz von Übungsleitern erhalten der Turn- und Sportverein daher rund 2000 Euro und der Radfahrverein etwa 300 Euro von der Gemeinde. Der Männergesangsverein und die Schützenkapelle bekommen rund 95 und 207 Euro. Wegele-Grundstück: Erneut gab es Diskussionen über das Vorhaben von Bürgermeister Franz Wegele (CSU), in der Hauptstraße ein Doppelhaus errichten zu lassen. Wie berichtet hatten die Gemeinderäte verlangt, dass der Bürgermeister ein Gesamtkonzept für den geplanten Bau vorlegt. Rat Martin Volk (Unabhängige Wähler) sagte jetzt aber: „Das Blatt, das wir erhalten haben ist kein Konzept, sondern nur ein Übersichtsplan.“ Da Wegele wegen einer Erkrankung nicht anwesend war, konnte er zum aktuellen Stand keine Stellung nehmen. Über seine Stellvertreterin Ursula Brauchle (Dorfgemeinschaft) ließ er ausrichten: „Der Bauherr hat die Konzeption von einem Planer erstellen lassen. Aber ob das Haus so gebaut wird, weiß er noch nicht.“ Kläranlage: Um die Abgaben in Höhe von 60 000 Euro nicht an das Landratsamt bezahlen zu müssen, hat der Zweckverband ein Ingenieurbüro beauftragt, das Problem mit dem dreckigen Abwasser zu untersuchen. Die Ingenieure stellten fest, dass bei starken Regenfällen zu viel Wasser durch die Anlage fließt und sich der Schlamm im Klärbecken nicht schnell genug absetzt.

Bisher hat eine Drosselung der Wasserzufuhr keinen Erfolg gebracht. Daher schlagen die Experten vor, den Schlamm durch den Einsatz von Chemikalien zu binden. Dadurch sollen sich die festen Teile schneller am Boden des Beckens absetzen und nicht in die Leibi geraten. Erreicht werden soll dieser Effekt durch eine neue sogenannte Polymer-Dosierstation, die rund 125 000 kostet. Allerdings werde es einige Wochen dauern, die Pumpe zu installieren. Daher empfehlen die Ingenieure, vorläufig Eisensalze in das Wasser zu mischen. Sie sollen eine ähnliche Wirkung wie die Polymere haben. Die Mitglieder des Zweckverbands nickten das Vorhaben ab. Allerdings muss das Landratsamt der Idee noch zustimmen.

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