Zugverkehr: Ausbau in Weißenhorn startet nun offiziell
Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm läuten Gleisarbeiten ein. Linie nun drei Monate lang gesperrt. Wirtschaftsminister Martin Zeil kommt zum Spatenstich in die Fuggerstadt
Die frohe Botschaft kam zwar schon im Februar aus München: Die für den Bahnverkehr zuständige Regierung von Oberbayern hatte die Rückkehr von Personenzügen auf die Strecke zwischen Senden und Weißenhorn genehmigt. Nur wenige Tage später begannen die Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) mit dem Ausbau der rund neun Kilometer langen Bahnlinie, das Projekt wird im Volksmund liebevoll „Bähnle“ genannt. Jetzt gibt es noch einen ganz offiziellen Termin für Vorfreude: Am Freitag läuten Verantwortliche und Investoren die Bauarbeiten zur Reaktivierung formell mit einem Spatenstich ein. Dazu hat sich hoher Besuch aus der Landeshauptstadt angekündigt: Der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) will in der Fuggerstadt die Schaufel in die Hand nehmen. Außerdem sprechen Ingo Wortmann, der Geschäftsführer der SWU, Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner, Aufsichtsratsvorsitzender der SWU, und der Neu-Ulmer Landrat Erich Josef Geßner.
SWU investieren rund zehn Millionen Euro in Linie
Der Spatenstich gibt den Startschuss für den Ausbau der Gleise: Bevor moderne Personenzüge mit hohem Tempo zwischen Senden und der Fuggerstadt fahren können, müssen die Schienen auf Vordermann gebracht werden. Immerhin ratterte im Jahr 1966 der letzte Zug mit Fahrgästen über die Strecke. Sie wurde für den Personenverkehr stillgelegt.
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