Zuhörer dürfen vom„Zaubertrank“ kosten
Ottilie Blanarsch feiert 20-jähriges Jubiläum als Dirigentin mit Konzert in Roggenburg
Roggenburg/Biberach-Asch Sie waren sieben Kinder. „Wenn die Rasselbande keine Ruhe gab, packten uns die Eltern ins Auto und es wurde gesungen, dann war fröhliche Ruhe im Karton“, erinnert sich Ottilie Blanarsch (Jahrgang 1960). Sie ist eines der Kinder der musikalischen Familie Ederle aus Asch, singt seit 42 Jahren im Kirchenchor Biberach/Asch und dirigiert diesen nun seit 20 Jahren. „Musik ist ein Zaubertrank, der das Leben lebenswerter macht“, ist sie sich sicher und blickt von der Notenpartitur auf. „Messe in D von Antonín Dvorák für Soli, Chor und Orgel“, steht auf der Titelseite, diese Messe probt der Chor seit etwa einem Jahr.
Am Sonntag ist es so weit: Die 27 Sänger des Kirchenchores „St. Sebastian und Ottilie“ werden das Werk zusammen mit Gesangs- und Instrumentalsolisten in der Klosterkirche Roggenburg zur Aufführung bringen. Der Komponist habe die Messe im Jahr 1887 zur Ehre Gottes geschrieben, sagte Blanarsch. Das ist auch das Ziel des musikalischen Vortrags in der Klosterkirche: „Ich hoffe, dass wir das erreichen“, so Blanarsch. Sie ist zuversichtlich – dank penibler Probenarbeit mit Chormitgliedern, Solisten und Musikanten. „Dass die Aufführung mit meinem kleinen Chorjubiläum zusammenfällt, ist eher Zufall“, sagt die Dirigentin. Die Ehre gebühre dem Chor.
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