Zum Anbeißen schön
Das Museum der Brotkultur nähert sich 2017 von vielen Seiten dem Thema Ernährung. Die Umbaupläne werden unterdessen konkreter.
Auch wenn man es zunächst gar nicht erkennen kann: Auf den Fotografien des Berliner Künstlers Uli Westphal ist alles echt. „Natur pur“, könnte die Werbung einmal mehr jubeln – wenn es für solche Produkte denn Werbung gäbe. Westphal fotografiert Obst und Gemüse, wie die Natur es schuf: Keine Frucht ist wie die andere, viele sind eigenwillig verwachsen. „Feldstudien“ ist der Titel seiner Ausstellung, mit der das Museum der Brotkultur in diesem Jahr eine neue Perspektive auf das Thema Ernährung in seinem Programm hat.
Aus diesem Grund freut sich auch Direktorin Isabel Greschat auf die Westphal-Schau: Sie beleuchte die Diskrepanz zwischen dem, was wachse, und dem, was man im Supermarkt kaufen könne. „Eine Ausstellung, die Spaß macht, in der man aber auch viel entdecken und diskutieren kann.“ Eröffnet wird „Feldstudien“ am 12. März. Derzeit (bis 26. Februar) ist im Salzstadel „Gastmahl – Künstlerblicke auf die Sammlung“ zu sehen.
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