Zur Not mit Rad und Krawatte zum Einsatz
Die Feuerwehren Holzheim und Neuhausen ziehen Bilanz. Die Aufgaben ändern sich, manchmal muss auch improvisiert werden. Beim Nachwuchs gibt es Grund zur Freude
Mutiert die Feuerwehr mehr und mehr zu einem Technischen Hilfswerk in Rot? Diesen Eindruck vermittelte jedenfalls die gemeinsame Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren Holzheim und Neuhausen. Ein brennender gelber Sack in einem Holzheimer Gasthof, von den Angestellten vor Ort indes bereits gelöscht, und ein Kurzschluss in einem Neuhauser Wohnhaus, beide Vorfälle verbunden mit einer starken Rauchentwicklung: Das war’s schon im Vorjahr mit der Anwendung der ursprünglichen Kernkompetenzen einer Feuerwehr, wie den Berichten der Kommandanten Albert Sailer (Holzheim) und Michael Kling (Neuhausen) zu entnehmen war.
Beide Fälle untermauerten allerdings auch die Sinnhaftigkeit der beiden bemerkenswertesten Neuanschaffungen, die dabei erfolgreich eingesetzt worden sind: eine Wärmebildkamera und ein Drucklüfter. „Der Vorfall im Gasthof hätte sich aufgrund der baulichen Voraussetzungen durchaus zu einem Großbrand ausweiten können“, beschrieb Sailer den Einsatz, zu dem ein Teil der Wehr übrigens in ungewohnter Montur geeilt war.
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