Zwei Stunden Bangen nach Amok-Alarm an der List-Schule
Hunderte Schüler, Lehrer und Eltern erleben bange Stunden am Kornhausplatz. Der Großeinsatz in der Ulmer Innenstadt weckt Erinnerungen an einen ähnlichen Fall vor zwei Jahren.
Dutzende Polizeiautos stehen dicht gedrängt am Hafenbad entlang. Der Kornhausplatz und die Rosengasse sind mit Bändern abgesperrt. Schwer bewaffnete Spezialkräfte steigen aus ihren Fahrzeugen, mit Maschinenpistolen in der Hand, ein Polizist trägt einen Rammbock auf der Schulter. Schüler verfolgen am Rande der Absperrung gebannt das Geschehen, machen Fotos und Videos mit ihren Handys. Eltern werfen bange Blicke auf den Schulhof. Rund um den Kornhausplatz in der Ulmer Innenstadt beobachten Hunderte Menschen den Großeinsatz der Polizei. Kurz zuvor ist im Neuen Bau die Meldung eingegangen: Amok-Alarm an der Friedrich-List-Schule.
Der Alarm wurde am Dienstag gegen 12.15 Uhr ausgelöst. Sofort eilen Beamte des Polizeireviers Ulm-Mitte zum Kornhaus. Sie bekommen Verstärkung von ihren bayerischen Kollegen, kurz darauf sind auch die Spezialisten vom Sondereinsatzkommando (SEK) aus Göppingen vor Ort. Über der Stadt knattert mehr als eine Stunde lang ein Polizeihubschrauber. Wie viele Kräfte im Einsatz sind, sagt die Polizei nicht, aber es dürften mehr als 100 sein.
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