Zwei Verkäuferinnen überlisten mutmaßliche Mafia-Verbrecher
Mutige Mitarbeiterinnen sperren ein Verbrecher-Duo kurzerhand ein. Die Männer gehören wohl zu einer Bande, die im ganz großen Stil Einbrüche und Diebstähle verübt.
Zwei ebenso aufmerksame wie couragierte Verkäuferinnen eines Sendener Discounters haben am Montag zwei überregional operierende Verbrecher dingfest gemacht, die mutmaßlich der von Georgien aus operierenden Mafia angehören. Sie haben versucht, die Kasse des Geschäftes zu plündern. Mit dieser Tat ist jetzt in der Region ein Phänomen angekommen, das die Sicherheitsbehörden seit Monaten bundesweit in Atem hält und die Kriminalitätsraten in fast allen Bundesländern explosionsartig hat ansteigen lassen. Die unter dem Namen „Diebe im Gesetz“ firmierenden Verbrecherbanden richten auf ihren meist professionell organisierten Beutezügen Schäden in Milliardenhöhe an.
Selbst ist die Frau: Verkäuferinnen sperren Täter im Laden ein
Die beiden Verkäuferinnen des Verbrauchermarktes in Senden hatten wohl keine Ahnung davon, mit welchen berüchtigten Verbrechern sie es am vergangenen Montag zu tun hatten. Kurz vor Ladenschluss hatten insgesamt drei Männer das Geschäft an der Berliner Straße betreten. Zwei davon verwickelten das Personal abseits des Kassenbereichs unter einem Vorwand in Gespräche. Während sie die beiden Frauen ablenkten, versuchte der dritte Mann die Kasse zu öffnen. Allerdings waren die Verkäuferinnen von ihrer Firma vorgewarnt worden, weil sich derartige Fälle in jüngster Zeit auch in anderen Filialen im Raum Biberach und Laupheim gehäuft hatten. Eine der Mitarbeiterinnen verjagte den Mann an der Kasse durch lautes Geschrei und folgte dem Flüchtenden aus dem Laden.
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