Zweite Runde im Mörderspiel
Die „Kripo Ulm“ kehrt zurück: Kommissar Schäufele muss diesmal eine Bluttat im Theater aufklären. Seit dem ersten Fall hat sich einiges geändert – nicht aber das Publikumsinteresse
Im Theater knallen die Sektkorken: Seit 375 Jahren gibt es die städtische Bühne, das will gefeiert werden. Doch die Party währt nicht lange. Zwei Menschen sind tot, ermordet. Einer von ihnen ist der junge Superbürgermeister Volker Hirsch, der sich offenbar nicht nur Freunde in der Stadt gemacht hat. Im echten Leben wäre es ein Fall für die Ulmer Kriminalpolizei, im Podium einer für die „Kripo Ulm“. Mit „Theaterblut“ hat am Freitagabend der zweite Fall der von Daniel Grünauer (Regie) und Michael Sommer (Buch) entwickelten, vom TV-Dauerbrenner „Tatort“ inspirierten Reihe Premiere.
Leichen, undurchsichtige Beziehungen, politische Verwicklungen, eigensinnige Ermittler: „Kripo Ulm“ bietet (fast) alles, was allsonntäglich die Krimi-Fans vor den Fernseher lockt. Nur eben im Theater statt auf dem Sofa. Das Konzept ging beim ersten Fall voll auf: Sämtliche Vorstellungen von „Ausbruch“ waren ausverkauft – sowohl die regulären in der Podium-Bar als auch der Zusatztermin im Großen Haus. Bei „Theaterblut“ ist alles eine Nummer größer: Spielstätte ist nun das Podium, das 120 statt 70 Sitzplätze bietet. Offenbar immer noch zu wenig: Für alle bereits im Vorverkauf befindlichen Vorstellungen sind die Karten vergriffen. Zusatztermine, so Co-Schöpfer Grünauer, seit dieser Spielzeit Leiter Kommunikation am Theater Ulm, sind bereits ein Thema. Vielleicht auch wieder im Großen Haus.
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