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Ulm
03.10.2016

Zwischen nachdenklich und Schlägerei

Begeisterte bei seinem Konzert im Ulmer Roxy mit ironischen Texten, Zoten und reichlich Wortwitz: der Bonner Rapper SSIO.
Foto: Felix Oechsler

Der Rapper SSIO unterhält 800 Zuhörer im Ulmer Roxy mit seinem speziellen Humor – und einem Gastauftritt.

Sie nicken mit den Köpfen und wedeln dazu ein bisschen mit den Armen: So stellt man sich das in der Musikszene vor, wenn Hip-Hop-Fans tanzen. Wer diese Auffassung vertritt, konnte am Freitagabend beim Auftritt des Bonner Rappers SSIO im Roxy eines Besseren belehrt werden. Bei dem Konzert im Rahmen der Tour zum aktuellen Album „0,9“ bewiesen die rund 800 Besucher, dass sich zu Reim und Rhythmus auch prima Pogo tanzen lässt: Der Künstler mit afghanischen Wurzeln formte auf dem Höhepunkt des gut eindreiviertelstündigen Konzerts ein hüpfendes und schweißnasses Durcheinander aus seinen begeisterten Zuhörern.

Seine Texte drehen sich um Sex, Parallelgesellschaften, das Heruntermachen der Konkurrenz und um den Handel mit Marihuana: Thematisch reiht sich SSIO, der mit bürgerlichem Namen Ssiawash Sadat heißt, in eine Sparte der deutschen Rapmusik ein, die vorwiegend von Künstlern mit Migrationshintergrund geprägt wird. Allerdings nur vordergründig. Denn der 27-jährige Bonner sticht mit einer genreuntypischen ironischen Distanz aus den üblichen Straßenschläger-Schwärmereien heraus. Mit Ideenreichtum und Wortwitz mischt SSIO die sich gerne hart gesotten präsentierende Rap-Szene auf und nimmt sich dabei selbst nicht allzu ernst: Wo Künstlerkollegen in ihren Musikvideos gerne mit Kampfhund posieren, führt SSIO ein Schaf an einer Leine spazieren. Humor ist bei SSIO Programm: Er kokettiert mit seiner angeblich dichten Körperbehaarung (nennt sich „SSI-Orang-Utan“) und entgegnet auf die Frage einer (fiktiven) Mitarbeiterin der Arbeitsagentur, warum er seit Jahren Arbeitslosengeld beziehe aber gleichzeitig mit BMW vorfahre: „Ich liebe dich!“

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