Alina Reh ist noch nicht fit genug
Alina Reh vom SSV Ulm verpasst bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund angeschlagen eine Medaille. Die einzige Hoffnung der Ulmer war sie aber nicht
Dass es für das Laichinger Lauftalent Alina Reh vom SSV Ulm schwer werden würde, bei der Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaft in Dortmund etwas zu reißen, war der 20-Jährigen schon vorher klar. „Mir fehlt einfach noch die Schnelligkeit. Trotzdem ist es wichtig für mich, einen Wettkampf zu bestreiten“, sagte sie vor dem Wettkampf am Wochenende. Vor einigen Wochen hatte sich Reh am Sprunggelenk verletzt, deshalb war unklar, ob sie überhaupt beim gestrigen 3000-Meter-Finale der Frauen starten würde. Am Ende reichte es allerdings nicht für eine Medaille. Mit einer Zeit von 9:02,42 Minuten wurde die Läuferin aber immerhin Vierte im zehnköpfigen Starterfeld. Obwohl es nicht ganz zur Medaille reichte, war Trainer Jürgen Austin-Kerl zufrieden mit dem Auftritt seines Schützlings: „Alina fehlen einfach drei, vier Wochen Tempohärte. Darum war das Rennen richtig gut. Sie kann stolz darauf sein, sich dieser starken Konkurrenz gestellt zu haben.“
Um vorne mitlaufen zu können, hätte sie aber ohnehin eine Fabelleistung abliefern müssen. Die brachte dafür Konstanze Klosterhalfen von Bayer 04 Leverkusen. An ihrem 21. Geburtstag knackte sie den über 30 Jahre alten deutschen Hallenrekord um fast sechs Sekunden. Mit einer extrem starken Zeit von 8:36,01 Minuten kam sie vor Gesa Felicitas Krause (Trier) und Caterina Granz (LG Nord Berlin) ins Ziel. „Es ist der schönste Geburtstag, den ich mir je machen konnte“, sagte Klosterhalfen im Ziel.
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