Alina Reh läuft ein einsames Rennen
Erbacher Mittelstrecklerin und Ulmer Hochspringer überzeugen bei den süddeutschen Meisterschaften. Auch ein Titel fürs SSV-Sprintquartett.
Ein Titel für die überragende Alina Reh und zwei Mal Silber für die Hochspringer des SSV Ulm 1846 waren die Erfolgsbilanz des sehr kleinen Teams von Kreisathleten bei den süddeutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in Karlsruhe. Bei den württembergischen U16-Meisterschaften in Sindelfingen sicherte sich das Jungs-Quartett des SSV 46 souverän den Staffelsieg. Alina Reh war in der Karlsruher Europahalle über 1500 Meter wie so oft eine Nummer zu groß für die Läuferinnen ihrer Altersklasse. Runde um Runde vergrößerte die 17-Jährige vom TSV Erbach ihren Vorsprung und lag nach 4:24,79 Minuten 25 Sekunden vor der Konkurrenz und verpasste ihren Freiluftrekord nur um knapp zwei Sekunden. Auch die Siegerzeit der Frauenklasse lag noch über sechs Sekunden hinter Rehs Zeit zurück. Mit Benno Freitag zeigte sich auch ein zweites Nachwuchstalent fit für die deutschen Jugendmeisterschaften in drei Wochen. Nach 2,16 Metern in der Vorwoche überquerte der 19-Jährige dieses Mal 2,15 Meter und belegte in der Aktivenklasse den Silberrang hinter dem ehemaligen 2,30-Meter-Springer Martin Günther (Eintracht Frankfurt). Mit seinem geglückten ersten Versuch über 2,11 Meter brachte der junge Ulmer Günther sogar kurzzeitig in Bedrängnis, ehe sich dieser doch noch mit einem Sprung über 2,19 Meter durchsetzte. Stark verbessert zeigte sich Lena Bryxi im Hochsprung der Frauen. Mit 1,73 Metern kam sie ihrer Bestleistung wieder nahe und musste nur knapp der Gomaringerin Monika Wensing den Sieg überlassen. Mit den Plätzen vier und fünf zeigten sich auch die Hürdensprinter Christian Lormes und Timm Berndorfer gut in Form. Lormes legte dabei mit 8,44 Sekunden im Finale eine neue Bestzeit auf. SSV-Quartett sprintet bei den „Württembergischen“ zum Sieg Bei den württembergischen Meisterschaften der U16 gelang dem SSV-46-Quartett Henry Behrens, Marcel Cymcyk, Leonhard Gallmeier und Stephan Dumitru in 48,08 Sekunden ein souveräner Sieg. Über zwei Sekunden legten die vier zwischen sich und den Zweiten aus Sindelfingen. Cymcyk glänzte anschließend auch in seinem ersten 300-Meter-Rennen, in dem er mit 38,81 Sekunden gleich auf Rang zwei rannte. Über 800 Meter der M15 pulverisierte Jamo Jung mit 2:16,38 Minuten seine Bestzeit und verpasste erst im Endspurt knapp eine Medaille. Bei der M14 wurde Leonhard Gallmeier in 2:24,08 Minuten Sechster, während Malte Keppler in 2:27,52 auf Rang acht kam.
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