Alina Reh läuft für Deutschland
20-Jährige vom SSV Ulm 1846 hat morgen bei der Team-EM in Lille ganz gute Chancen.
Für die Mannschaft mit guten Leistungen möglichst viele Punkte holen und so am Ende gemeinsam erfolgreich sein. Darum geht’s bei der Team-Europameisterschaft der Leichtathleten, dem Nachfolger des Europacups, an diesem Wochenende in Lille. Die zwölf besten Leichtathletik-Nationen des Kontinents treffen sich im Norden Frankreichs, um den Mannschafts-Europameister zu ermitteln.
Mit dabei ist auch Langstrecklerin Alina Reh vom SSV Ulm 1846. Die 20-Jährige ist am Sonntag an der Reihe. Um 15:27 Uhr soll der Startschuss für die 5000 Meter der Frauen fallen. Ohne die ganz schnellen Afrikanerinnen trifft das Ulmer Ass auf ein sehr ausgeglichenes Feld. Zwar führt Alina Reh mit ihrer Bestzeit von 15:16,39 Minuten die Meldeliste knapp vor der Spanierin Ana Lozano (15:18,07) an, doch die Vorleistungen haben auf den Langstrecken nur eine bedingte Aussagekraft. Schließlich sind die Rennen bei der Team-EM meist taktisch geprägt, das Spurtvermögen spielt so eine entscheidende Rolle. Dass sie nach ihren vorübergehenden muskulären Problemen wieder fit ist, hatte Alina Reh am vergangenen Wochenende in Leverkusen mit Silber bei der deutschen U-23-Meisterschaft über 1500 Meter und der zweitbesten Zeit ihrer Karriere (4:15,95 min) unter Beweis gestellt. Verstecken muss sich der Schützling von Trainer Jürgen Austin-Kerl in Lille in keinem Fall.
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