Als Titelanwärter ins heiße Derby
Ulm ist vor dem Hit gegen Reutlingen Erster und hat Lust auf die Regionalliga. Aber auch Respekt vor ihr.
Das Derby gegen den SSV Reutlingen steht vor der Tür und rechtzeitig vor dem Hit am Donnerstag (19.30 Uhr) im Donaustadion hat der SSV Ulm 1846 Fußball in der Oberliga die Tabellenspitze erklommen. Das sollte die Spatzen nicht nur gegen die Reutlinger beflügeln, sondern auch für den Rest der Saison, denn als Meister würden sie direkt in die Regionalliga Südwest aufsteigen. Als Zweiter – diesen Rang sollte ihnen niemand mehr nehmen können – könnten die Ulmer den Aufstieg noch über die Relegation schaffen.
Zu Beginn der Saison hat in der Friedrichsau wohl noch niemand davon geträumt, dass die Mannschaft von Trainer Stephan Baierl schon jetzt den Sprung nach oben schaffen kann. Jetzt, da die Spatzen Erster vor dem lange führenden FC Nöttingen sind, ist Träumen erlaubt. Auch Anton Gugelfuß vom Vorstand des SSV 46 Fußball gestattet sich dies, warnt aber sofort vor Euphorie: „Am Ende der Saison wird zusammengezählt, noch haben wir nichts erreicht. Wir haben noch ein sauschweres Restprogramm.“ Die Reutlinger sind immer ein heißer Gegner und da sie jetzt noch um den Klassenerhalt kämpfen, wohl ein besonders heißer. Danach bekommen es die Ulmer mit dem Karlsruher SC II, dem FSV 08 Bissingen, dem 1. CFR Pforzheim und dem FV Ravensburg zu tun. Karlsruhe, Bissingen und Pforzheim gehören zu den fünf Besten in der Oberliga und die Ravensburger haben den Spatzen ja erst vor kurzem das Pokal-Aus beschert.
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